Am Montagmorgen zog innerhalb von wenigen Minuten eine Gewitterzelle, wahrscheinlich eine sogenannte Superzelle über La Chaux-de-Fonds. Die Zelle entstand so schnell und fiel auch gleich schnell wieder in sich zusammen, dass eine konkrete Warnung der Bevölkerung nicht möglich war. Auf Grund der Lage im Einflussbereich von feucht-warmer Luft, die durch das fanzösische Rhonetal strömt, sind solche Extremereignisse vor allem dem Jurabogen entlang zu erwarten. Auf Grund von Föhneffekten fehlt in den meisten anderen Gebieten in der Schweiz die nötige Labilität.

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217 Kilometer pro Stunde in La Chaux-de-Fonds
Am vergangenen Montag wurde in La Chaux-de-Fonds eine Böe mit 217 Kilometern pro Stunde gemessen. Einen so hohen Windwert gab es bis jetzt noch nie in bewohntem Gebiet, vorausgesetzt die Messung wird auch bestätigt.
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