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«Amerika» in Schweizer Flurnamen bedeutet, dass ein Gebiet weit entfernt liegt, dass es mit Auswanderung oder Rückwanderung zu tun hat - und vielleicht spiegelt so ein Name auch Fernweh
Getty Images / Francesco Riccardo Iacomino
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Sommerserie exotische Flurnamen 1 - Amerika

In der Schweiz gibt es über 30 «Amerikas», 23 «Bethlehems», fünf «Sibirien» und sogar eine «Mandschurei». Die Schweizer Flurnamenlandschaft ist voll von exotischen Namen. Aber wie ist die weite Welt in die Namen von Schweizer Feldern, Wäldern und Siedlungen gekommen? Heute: Nord- und Südamerika.

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Während der Sommerwochen reist die SRF-Mundartredaktion durch die Welt der exotischen Flurnamen in der Schweiz und macht dabei auf allen fünf Kontinenten halt.

In der ersten Folge erklären Markus Gasser und André Perler Namen aus Nord- oder Südamerika, beginnend mit «Amerika» selbst und speziellen Erweiterungen wie «Amerikanerblätz» oder «Amerika-Egge».

Auch ein Schweizer «le brésil» finden wir, ein «Kanada» und ein «Buenosaires». Warum? Und was hat es mit den Bezeichnungen «Neuwelt» und «Neufundland» genau auf sich? Interessant auch der Quartiername «Surinam», den es in Basel und in Genf gibt. Beide entstanden aus einem ganz ähnlichen Grund, der tief in die Kolonialgeschichte zurückgeht.

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