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Früher ein Problem, heute integriert: Italiener in der Schweiz

Italiener sind in der Schweiz schon eine gefühlte Ewigkeit heimisch. Die italienischen Immigranten brachten die italienische Kultur in die Schweiz: Kulinarik, Musik, die Vespa und eine Art zu leben, die das Dasein etwas beschwingter macht.

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Sie sind integriert und fallen kaum mehr auf. Im Rückblick erscheint ihre Integration in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts problemlos verlaufen zu sein. Der Staat Italien half mit Geld für Tagesschulstrukturen, Krippen und Aufgabenhilfen, ihre Landsleute in der Schweiz zu integrieren.
So problemlos wie es scheint, verlief die Integration allerdings nicht. Italiener wurden als «Tschinggen» beschimpft. Und das Saisonnierstatut riss Familien auseinander.
Im Gespräch mit jüngeren Italienerinnen und Italienern heute zeigt sich, dass Integration immer noch ein grosses Stück persönliche Arbeit ist.

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