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Sonja Grüter ist kognitiv leicht eingeschränkt. Dank professioneller Hilfe konnten ihre beiden Kinder bei ihr aufwachsen. Sie posiert vor einem Werk ihres geistig behinderten Sohnes.
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Geistig behindert und trotzdem Eltern sein?

Auch Menschen mit einer kognitiven Einschränkung wünschen sich Kinder, einige werden auch Eltern. Unbestritten ist, dass Eltern mit solchen Einschränkungen vielfältige, auf ihre Lebenssituation angepasste, Unterstützung benötigen.

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Die Statistik zeigt: In der Schweiz waren in den letzten Jahren durchschnittlich 15 geistig behinderte Frauen pro Jahr mit dem Thema Schwangerschaft und Geburt konfrontiert. Und es sind immer mehr geistig Behinderte, die Eltern werden. Im Vergleich zu nicht behinderten Eltern ist die Zahl jedoch immer noch gering: Nur zwei bis drei von hundert geistig behinderten Menschen werden im Laufe ihres Lebens Eltern.

Doch was bedeutet das konkret in der Praxis? Was bedeutet die Elternschaft im Leben von geistig behinderten Menschen? Was bedeutet das im Leben ihrer Kinder, ihrer Angehörigen und Betreuer? Was braucht es, damit auch kognitiv eingeschränkte Frauen und Männer auf eine gute Art und Weise Eltern sein können? Und welche ethischen Überlegungen sind zu bedenken, wenn diese Menschen Kinder bekommen möchten?

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