«Das Leben ist viel kompliziert geworden, viele sehnen sich nach Einfachheit. Auf dem Jakobsweg spürt man Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und Schlafen, die man sonst gar nicht mehr kennt», sagt Pilgerexperte Josef Schönauer in der Pilgerherberge St. Gallen. Die Religion sei nicht der Grund für die stetige Zunahme der Pilger, wobei es schwierig sei, auf dem Weg Atheist zu bleiben, fügt der ehemalige Seelsorger hinzu.
Der «Doppelpunkt» macht sich auf die Spuren der modernen Pilger von St. Gallen bis Santiago, spricht mit vielen – an Wanderschuhen und Jakobsmuschel einfach erkennbaren – Pilgern über Träume, Blasen und den Reiz ihrer Reise.
Der «Doppelpunkt» macht sich auf die Spuren der modernen Pilger von St. Gallen bis Santiago, spricht mit vielen – an Wanderschuhen und Jakobsmuschel einfach erkennbaren – Pilgern über Träume, Blasen und den Reiz ihrer Reise.