Zum Inhalt springen

Wasserschwund ist Hirnschwund

Wasser ist ein knappes Gut in gewissen Gegenden, selbst im Wasserschloss Schweiz. Aber nicht die Dürre im Klima ist das Hauptproblem, sondern vielmehr die Dürre im Denken. Denn trotz des Wissens um ökologische Zusammenhänge, trotz ausgeklügelter Nutzungskonzepte und trotz umfassender technischer Möglichkeiten zu einem nachhaltigen Umgang mit Wasser schwinden die Reserven zu einem guten Teil, weil im Zweifelsfall das Bewusstsein blindem Konsumverhalten weicht. Das ist in einer kleinen Schweizer Gemeinde nicht anders als im Riesenreich China. Hanspeter Gschwend erörtert Beispiele im Gespräch mit Ueli Bundi, zur Zeit Direktor der EAWAG, des Wasserforschungsinstituts der ETH.

Mehr von «Doppelpunkt»