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Ai Weiwei an der Documenta 2008 in Kassel.
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Konzeptkunst aus Zivilcourage

Ai Weiwei, der chinesische Konzeptkünstler und Architekt, sammelt seit drei Wochen die Namen der beim grossen Erdeben in Szetschuan verstorbenen Schüler, bisher sind es 3500. In seinem Blog im Internet macht er sie publik. Weshalb?Am 12. Mai 2008 starben bei einem Erdbeben in der chinesischen Provinz Szetschuan 80 000 Menschen, darunter sehr viele Schulkinder, die unter einstürzenden Schulhäusern verschüttet wurden. Ihre genaue Zahl ist unbekannt, die Behörden schweigen sich aus und in den chinesischen Medien ist das Thema tabu.

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