«Namensstudien»: Studie der Judendiskriminierung
«Falscherhund», «Galgenstrick», «Hostienschlucker», «Temperaturwechsel», «Wanzenknicker»: Das ist keine Liste mit absurden Wörtern. Das sind Namen. Familiennamen, die die kaiserlich-königliche Verwaltung von Österreich-Ungarn der jüdischen Bevölkerung verpasste.Diese Form der Judendiskriminierung hat Karl Emil Franzos, österreichischer Schriftsteller, in seiner «Namensstudie» aufgezeigt. Sein Text kündete bereits 1888 von Willkür und Antisemitismus.Die «Namensstudie» ist in einer Neuauflage erschienen.
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