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Arabische Welt skeptisch gegenüber Obama
Die arabische Öffentlichkeit zeigt sich nach der Ansprache von US-Präsident Barack Obama im arabischsprachigen Sender «al-Arabija» skeptisch.
Positiv wahrgenommen wurde, dass sich Obama im Gegensatz zu seinem Vorgänger George W. Bush sofort um den Konflikt im Nahen Osten kümmern will. Obwohl die Medien mehrheitlich positiv berichten sind die Zweifel in der Bevölkerung gross. Die grosse Mehrheit vertraut den USA nach acht Jahren Bush nicht mehr.
Kurswechsel gegenüber muslimischer Welt
Er strebe mit der islamische Welt eine «neue Partnerschaft in gegenseitigem Respekt» an, betonte Obama am Montagabend in einem Aufsehen erregenden Interview des Senders «al-Arabija». Er wolle kommunizieren, «dass die Amerikaner nicht Ihre Feinde sind», sagte Obama.
Dauerhaften Frieden im Nahen Osten
Zum Nahost-Konflikt betonte Obama demnach, dass seine Regierung entschlossen auf einen dauerhaften Frieden sowohl zwischen Israel und den Palästinensern als auch zwischen Israel und dessen anderen Nachbarn hinarbeiten wolle.
Die Journalistin Stephanie Doetzer arbeitete früher für die «ARD», heute für «al-Jazeera» in Doha, Katar. Der Sender berichtet aus der ganzen und für die ganze arabische Welt. Wie ist Obamas Rede in der arabischen Öffentlichkeit angekommen?
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