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Beruhigung im Steuerstreit trotz «gewissen Zweifeln»
Die Schweiz sei bei der Unternehmenssteuerreform «auf gutem Weg», sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Montag in Brüssel nach einem Treffen drei Vertretern der Schweizer Regierung.
Barroso begrüsste insbesondere die Ankündigung des Bundesrates, die Briefkastenfirmen abschaffen zu wollen. Couchepin unterstrich, dass damit über 10 000 Unternehmen ihren Status verlieren werden, «um ein Einvernehmen mit der EU zu finden».
Vom Tisch ist das Thema aber nicht; der EU-Kommissionspräsident ortete noch «gewisse Zweifel». Zu den Holdings und den Gemischten Gesellschaften verwies Barroso auf Kontakte auf Expertenebene. Die EU-Kommission will insbesondere abklären, ob die Schweiz nicht doch Schlupflöcher, konkret eine selektive Besteuerung nach Unternehmenstyp, offen lassen will.
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