Audio & Podcasts Echo der Zeit Inhalt Echo der Zeit vom 08.01.2009 18:00:00 08.01.2009, 18:00 Sendung hörenSendung hörenTeilenTeilen Teilen Schliessen Auf Facebook teilen Facebook Auf X teilen X Per WhatsApp teilen WhatsApp Per E-Mail teilen E-Mail Link kopieren Link kopieren Einzelne Beiträge Uno setzt Hilfslieferungen aus Laufzeit 1 Minute 44 Sekunden. 01:44 min Tag 13 des Krieges in Gaza: Die Uno stoppt ihre Hilfslieferungen in den Gazastreifen nach einem israelischen Angriff auf einen ihrer Lastwagen. Bei dem Angriff wurde mindestens ein Mensch getötet. Mit der Einstellung der Uno-Lieferungen dürfte die Lage für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen noch schwieriger werden. Das Uno-Hilfswerk UNRWA will die Fahrten erst wieder aufnehmen, wenn es von Israel ausreichende Sicherheitsgarantien erhält. Teilen Teilen Teilen Schliessen Auf Facebook teilen Facebook Auf X teilen X Per WhatsApp teilen WhatsApp Per E-Mail teilen E-Mail Link kopieren Link kopieren «Wir Palästinenser sind jetzt vereint» Laufzeit 2 Minuten 48 Sekunden. 02:48 min Die prekäre Lage der Zivilbevölkerung vereint die Palästinenser über alle sonst bestehenden Differenzen hinweg. Die Spaltung der Bevölkerung in Fatah- und Hamas-Anhänger sei verschwunden, sagt eine Betroffene. In der nahe der südlichen Grenze des Gazastreifens liegenden Stadt Khan Yunis lebt die Sozialarbeiterin Mascheeda al-Sakka. Sie schilderte Auslandredaktor Robert Stähli am Telefon, wie sich die Bevölkerung vor den Kampfhandlungen schützt und wie Menschen jetzt miteinander umgehen. Menschen, die noch vor Tagen verfeindeten Gruppierungen angehörten. Teilen Teilen Teilen Schliessen Auf Facebook teilen Facebook Auf X teilen X Per WhatsApp teilen WhatsApp Per E-Mail teilen E-Mail Link kopieren Link kopieren So viele Arbeitslose wie seit zwei Jahren nicht Laufzeit 2 Minuten 19 Sekunden. 02:19 min Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz ist deutlich gestiegen. Ende Dezember waren knapp 119 000 Menschen ohne Arbeit. Die Quote ist von 2,7 auf 3 Prozent gestiegen. Ein starker Anstieg wird auch bei der Kurzarbeit verzeichnet. Und auch die Prognosen für die nächsten Monate sind eher düster. Teilen Teilen Teilen Schliessen Auf Facebook teilen Facebook Auf X teilen X Per WhatsApp teilen WhatsApp Per E-Mail teilen E-Mail Link kopieren Link kopieren Freier Personenverkehr bei der Linken nicht unbestritten Laufzeit 3 Minuten 45 Sekunden. 03:45 min Offiziell sagt die Linke Ja zur Weiterführung und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit, über die am 8. Februar abgestimmt wird. An der Basis aber ist die Vorlage umstritten. Die einfachen Gewerkschaftsmitglieder etwa fürchten sich vor Arbeitsplatzverlust und Lohndumping. Denn viele glauben nicht daran, dass es den Behörden gelingen wird, diese beiden Hauptbefürchtungen konsequent zu bekämpfen. Besonders kritisch wird die Personenfreizügigkeit vom Postpersonal oder den Bauarbeitern beurteilt. Teilen Teilen Teilen Schliessen Auf Facebook teilen Facebook Auf X teilen X Per WhatsApp teilen WhatsApp Per E-Mail teilen E-Mail Link kopieren Link kopieren Raben sind sehr schlaue Tiere Laufzeit 4 Minuten 19 Sekunden. 04:19 min Im Abstimmungskampf um die Personenfreizügigkeit werben beide Seiten mit dem Symbol des Raben. Da stellt sich die Frage, was für Tiere sind Raben? Auf den Nein-Plakaten stehlen uns böse Raben das Futter, wollen nur profitieren. Bei den Befürwortern wird das Tier als lächelnder, augenzwinkernder und gescheiter Vogel dargestellt. Die Frage an den Wiener Verhaltensforscher und Raben-Spezialisten Thomas Bugnyar: Wie ist der Rabe wirklich? Teilen Teilen Teilen Schliessen Auf Facebook teilen Facebook Auf X teilen X Per WhatsApp teilen WhatsApp Per E-Mail teilen E-Mail Link kopieren Link kopieren Gasstreit noch nicht gelöst Laufzeit 4 Minuten 8 Sekunden. 04:08 min Im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine zeichnet sich möglicherweise ein baldiger Kompromiss ab. Noch fliesst aber kein Gas durch die Pipelines der Ukraine gegen Westen. Im Grundsatz sind die Ukraine und Russland mit der Stationierung von europäischen Beobachtern einverstanden, welche über den Gasfluss wachen sollen. Und sobald die Beobachter stationiert sind, will Gazprom die Lieferungen wieder aufnehmen. Wann dies soweit sein wird, weiss aber niemand. Derweil blieben in Bulgarien viele Schulen und Kindergärten geschlossen. Auch in vielen Wohnungen waren die Heizungen kalt. Bulgarien ist fast zu 100 Prozent von russischem Gas abhängig - mit nun drastischen Folgen wegen der leeren Pipelines. Nicht anders sieht es in der Slowakei aus. Die tausend grössten industriellen Abnehmer dürfen überhaupt kein Gas mehr verbrauchen, um die Versorgung der Haushalte, Spitäler und Schulen nicht zu gefährden. Zwei Automobilwerke haben ihre Produktion für diese Woche eingestellt. In Serbien sitzen allein in der drittgrössten Stadt Novi Sad 80 000 Menschen in kalten Wohnungen. Auch in anderen ost- und südosteuropäischen Ländern bleiben Sparmassnahmen in Kraft. Die Wut in der Bevölkerung wächst. Mitten im Gerangel zwischen Gazprom, der Ukraine und der EU sitzt eine Firma, die ihren Sitz in Zug hat. Rosukrenergo handelt mit Gas und ist sozusagen Puffer und Bindeglied zwischen Russland und der Ukraine. 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