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Flüchtlingsdrama in Kongo
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind die Rebellen weiter vorgerückt. Weder Armee noch Uno-Truppen konnten sie aufhalten. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht.
Seit dem Völkermord vor 14 Jahren ist es im Osten Kongos nie mehr wirklich ruhig geworden. Vertreibung, Vergewaltigung und Mord sind Alltag. Vor kurzem hat der kongolesische Rebellenführer Laurent Nkunda eine neue Offensive gegen die Regierungstruppen gestartet.
Nun sind wieder Hunderttausende Menschen auf der Flucht. Am Montag griffen Uno-Truppen in die Kämpfe ein und versuchten den Vormarsch der Rebellen zu stoppen.
Winrich Kühne ist Direktor des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze und kennt die Verhältnisse im Kongo sehr gut. Die Frage an Winrich Kühne: Weshalb greifen die Rebellen jetzt wieder an?
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