Wegen frauenfeindlicher Bemerkungen musste vor kurzem Yoshiro Mori, der Chef des japanischen Organisationskomitees für die olympischen Spiele, zurücktreten. Mori wurde ersetzt - durch eine Frau. Er selber hatte einen 80-jährigen Mann als Nachfolger vorgeschlagen. Ist Moris Verhalten sinnbildlich dafür, wie in Japan über Gleichstellung gedacht wird? Frage an die Journalistin Sonja Blaschke in Tokyo.

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Japan fehlt es an weiblichen Vorbildern
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