Max Göldis Leidenszeit vor ihrem Ende

Noch hat Max Göldis Leidenszeit ihr Ende nicht gefunden, und ist er nicht zurück in der Schweiz. Aber Calmy Rey sagt nun ganz offiziell, Göldi könne Libyen endlich verlassen.

Die weiteren Themen:

Zwei Jahre dauerte die diplomatische Krise zwischen Libyen und der Schweiz. Eine Chronik.

Trotz grossem Aufwand im Wahlkampf verpasst die SVP den Sprung in die Bündner Regierung.

Einzelne Beiträge

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  Max Göldi vor Rückkehr in die Schweiz

  06:11 min

  Man hat in Bern gelernt vorsichtig zu sein in der Affäre Ghadhafi. Gestern noch mochten die Schweizer Diplomaten nicht einmal bestätigen, dass Bundesrätin Calmy-Rey mit ihrem spanischen Amtskollegen Moratinos nach Libyen aufgebrochen war, um dort die Details einer Einigung zu verhandeln. Und auch heute Abend ist Max Göldi noch nicht zurück in der Schweiz. Aber Calmy Rey sagt nun ganz offiziell, Göldi könne Libyen endlich verlassen. Ausserdem wurde mit Ghadhafi ein Aktionplan vereinbart.

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  Chronik der Krise zwischen Libyen und der Schweiz

  03:23 min

  Die diplomatische Krise zwischen Libyen und der Schweiz begann mit der Verhaftung von Hannibal Ghadhafi in Genf im Juli 2008. Der Geschäftsmann Max Göldi geriet zwischen die Fronten dieses diplomatischen Kleinkriegs. Und verlor dabei seine Freiheit, fast zwei Jahre lang.

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  SVP verpasst Sprung in Bündner Regierung

  01:39 min

  Wie hält sich die BDP, und wie gut schlägt sich die neue SVP im Kanton Graubünden? Die zentrale Frage beim heutigen Wahltag. Antwort: Die SVP hat gekämpft und verloren. Sie schaffte es nicht, einen der fünf Sitze in der Kantonsregierung zu erringen. Problemlos bestätigt in ihren Ämtern wurden dagegen die beiden BDP-Regierungsräte.

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  Boden fürs Landesmuseum

  01:36 min

  Mehr Platz für Hellebarden, aber auch für die moderne Schweizer Geschichte. Das Landesmuseum in Zürich wird voraussichtlich bald grösser. Das Stadtzürcher Stimmvolk hat - nach jahrelangem Hin und her - beschlossen, das nötige Land für die helvetische Selbstreflexion abzutreten.

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  Erste Hochrechnungen von den belgischen Wahlen

  05:01 min

  Der Streit zwischen den beiden Sprachregionen überlagert inzwischen alle politischen Themen in Belgien. Im April zerbrach deswegen sogar die Regierungskoalition zwischen französichsprachigen Wallonen und niederländischsprachigen Flamen. Heute waren Neuwahlen. Und manche sprachen schon von Schicksalswahlen für dieses so zerrissene Belgien. Erste Einschätzungen von Urs Bruderer.

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  Pietro Masturzo gewinnt World Press Photo Award

  03:58 min

  Im Juni vor einem Jahr: Millionen waren auf den Strassen in Teheran, um gegen die umstrittene Wiederwahl von Präsident Ahmadinejad zu protestieren. Ein Pressebild versinnbildlicht die Wut von damals. Zwei verschleierte Frauen knien auf einem Dach. Mit ihren Händen formen sie einen Trichter vor ihrem Mund. Mit dieser Fotografie gewann Pietro Masturzo den diesjährigen World Press Photo Award, so etwas wie den Oscar für Pressefotografie.

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