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Schweizer Grenze: Freier Personenverkehr mit der EU.
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Nationalbank: Freier Personenverkehr nicht nur positiv

Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco stellt die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit mit der EU positiv dar. Doch eine Studie eines Mitarbeiters der Schweizerische Nationalbank zieht eine weniger positive Bilanz.Arbeitnehmende aus dem Ausland konkurrenzieren laut der Studie inländische Arbeitnehmende. Dadurch sank die Arbeitslosenquote weniger als in früheren Aufschwungsphasen. Die Personenfreizügigkeit ist das Kernstück der bilateralen Verträge I mit der EU. Seit 2004 dürfen europäische Staatsangehörige in die Schweiz kommen, um zu arbeiten. Die Personenfreizügigkeit ist mit dem Paket der Bilateralen über die «Guillotine-Klausel» verbunden. Würde das Volk die Weiterführung und Ausweitung der Personenfreizügigkeit am 8. Februar ablehnen, träten auch die Abkommen über Land- und Luftverkehr, Landwirtschaft, Submissionswesen, technische Handelshemmnisse und Forschung automatisch ausser Kraft.

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