Riesiges Computer-Spionagenetzwerk entdeckt

Kanadische Sicherheitsexperten haben ein weltweites Spionagenetzwerk entdeckt, dass sowohl die Rechner des Dalai Lama wie Regierungscomputer in aller Welt überwachte.

Die Aktivitäten dieses sogenannten «Ghostnets» gehen von Servern in China aus. Die Regierung in Peking weist aber alle Vorwürfe von sich.

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Bern kämpft mit Sozialinspektoren gegen Missbrauch.

Deutsche-Bahn-Chef Mehdorn gibt Rücktritt bekannt.

Obama gewährt Autoindustrie Gnadenfrist.

Einzelne Beiträge

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  Maurice Jarre brachte Filme zum Klingen

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  Der Franzose Maurice Jarre gilt als einer der bedeutendsten Filmkomponisten des 20. Jahrhunderts. Nun ist der dreifach ausgezeichnete Musiker 83jährig gestorben.

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  Obama gibt Autoindustrie letzte Chance

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  Der amerikanische Präsident gewährt den amerikanischen Autofirmen nochmals eine Gnadenfrist um überzeugende Sanierungspläne vorzulegen. GM bekommt 60 Tage, Chrysler 30 Tage Aufschub, dafür muss GM-Chef Rick Wagoner abtreten und Chrysler und GM müssen klare Vorgaben erfüllen. Seit Präsident Roosevelt hat keine US-Regierung solch starken Einfluss auf das operative Geschäft einer Firma genommen.

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  China hat die grösste Internetgemeinde der Welt

  02:34 min

  Obwohl Peking alle Vorwürfe von sich weist, für das riesige Spionage-Netzwerk verantwortlich zu sein, sprechen alle Zeichen für den chinesischen Geheimdienst. Die Volksrepublik hat mit 300 Millionen Usern nicht nur die grösste Internetgemeinde der Welt. Sie verfügt auch über ein Heer von qualifizierten Computerhackern.

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  Mit Sozialinspektoren gegen Missbrauch im Kanton Bern

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  Ab nächstem Jahr sollen im Kanton Bern Sozialinspektoren bei Verdacht auf Sozialhilfe-Missbrauch in Aktion treten, zum Beispiel mit unangemeldeten Hausbesuchen, aber auch mit verdeckten Einsätzen. In Fachkreisen schaut man dieser Entwicklung allerdings mit gemischten Gefühlen entgegen.

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  Wüstentraining für amerikanische Soldaten

  07:49 min

  An einer internationalen Afghanistan-Konferenz in Den Haag sollen ab morgen Massnahmen zur Stabilisierung des Landes diskutiert werden. Denn in einem Monat sollen im Land Wahlen stattfinden. Im Trainings-Zentrum «Fort Irwin» in der kalifornischen Mojave-Wüste werden jährlich bis zu 50 000 amerikanische Soldaten auf ihren Einsatz in Afghanistan vorbereitet.

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  Der «schnüffelnde Drache» überwachte tausende von Computer

  08:14 min

  Unter dem Titel «Der Schnüffelnde Drache» haben zwei Professoren aus den USA und aus Grossbritannien in einer Studie die Existenz eines riesigen Spionage-Netzwerkes nachgewiesen, dessen Herkunft in China liegt. Auf der Basis von böswilliger Software wurden dabei Regierungscomputer und Rechner des Dalai Lama überwacht und ausgewertet. Ross Anderson ist Spezialist für Computersicherheit an der Universität Cambridge und Mitverfasser der Studie. Die Frage an ihn: Wie ist er auf das Netzwerk gestossen?

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  Chef der Deutschen Bahn geht

  02:38 min

  Hartmut Mehdorn, der Chef der Deutschen Bahn, hat heute die Geschäfts-Zahlen für das letzte Jahr vorgelegt. Gute Zahlen. Und doch hat Mehdorn kaum Grund zur Freude. Er hat nämlich angekündigt, dass er zurücktrete. Eine seit Wochen schwelende Daten-Affäre hat ihn zum Entgleisen gebracht.

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  Türkische Wähler bestrafen Erdogans Arroganz

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  Bei den Kommunalwahlen in der Türkei erhielt die Partei von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan weniger Stimmen als erwartet. Zugelegt haben hingegen kurdisch-stämmige und laizistische Kräfte.

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