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Schweinegrippe: WHO muss sich Kritik anhören
Die Schweinegrippe hat während Monaten die Welt in Angst und Schrecken versetzt, und vielen Pharmaunternehmen Milliarden-Umsätze beschert. Der Basler Roche-Konzern zum Beispiel hat letztes Jahr den Umsatz von Tamiflu auf 3,2 Milliarden Franken verfünffacht. Unterdessen ist die Schweinegrippe beinahe Vergangenheit, die schlimmsten Pandemie-Szenarien sind nicht eingetreten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO muss sich deshalb Kritik gefallen lassen.
Die deutsche Epidemiologin Angela Spelsberg leitet das Tumorzentrum in Aachen und hat schon früh vor einer Hysterie im Zusammenhang mit der Schweinegrippe gewarnt. Auch kritisiert sie die Verbindungen der WHO zur Pharmaindustrie.
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