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Streit um die Höhe der Mieten
Der Bundesrat schlägt vor, dass der Mietzins zu 90 Prozent der Teuerung folgen soll. Um einen Spiraleffekt auszuschliessen, sollen die Wohn- und Energiekosten aus dem Warenkorb der Teuerung genommen werden. Dies freut die Mieterinnen und ärgert die Hauseigentümer.
Anita Thanei, Präsidentin des Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverband und SP-Nationalrätin, ist mit dem bundesrätlichen Vorschlag sehr zufrieden. Die Vorlage entspreche mehr oder weniger dem Kompromiss.
Monika Sommer, die Vizedirektorin des Hauseigentümer-Verbandes, wirft dem Bundesrat vor, zu Ungunsten der Hauseigentümer entschieden zu haben. Damit sei der im November 2007 mit Mieterorganisationen ausgehandelte Kompromiss gestorben, teilte der Verband mit.
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