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Südafrika: Regierung gibt Armut Schuld an Gewalt
Südafrikas Regierung sieht im Kampf gegen die Armut das wichtigste Mittel, um die fremdenfeindliche Gewalt im Land einzudämmen. Damit anerkannte die Regierung erstmals eine Verbindung zwischen dem Gewaltausbruch und der Armut.
Bislang forderten die Gewaltausbrüche 56 Tote und Hunderte Verletzte. Neue Gewalttaten haben Polizei und Militär diese Woche weitgehend verhindern können. Aber weiterhin sind Zehntausende von Ausländern auf der Flucht.
Diese pogromartige Gewalt hat die Kap-Republik zutiefst verunsichert. Die Regenbogen-Nation, das versöhnliche Zusammenleben von Menschen verschiedenster Nationen und Ethnien, steht am Abgrund.
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