Ziehen die Russen aus dem Südkaukasus ab?

Im Südkaukaus ist die Lage nach wie vor unübersichtlich. Allerdings berichten inzwischen mehrere Nachrichtenagenturen, der russische Abzug habe tatsächlich begonnen.

Weitere Themen:

In Afghanistan sind zehn Isaf-Soldaten getötet worden. Das dürfte die Diskussion um den Einsatz der Franzosen neu anfachen.

Nun schreibt auch der Basler Traditionskonzern Ciba rote Zahlen - der Konkurrenz geht es besser.  

In Indien machen Winzer Millionen-Umsätze - bald vielleicht auch mit dem Export.

Einzelne Beiträge

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  Russische Truppen ziehen sich angeblich zurück

  02:08 min

  Im Südkaukasus ist die Lage nach wie vor unübersichtlich. Zwar sollten die russischen Truppen spätestens seit Montag auf dem Rückzug sein, Augenzeugen berichteten zuletzt jedoch immer wieder Gegenteiliges. Nun aber hat der Abzug anscheinend begonnen. Nachrichtenagenturen berichten, ein in Gori stationierter russischer Panzerverband sei nach Norden verschoben worden. Die Regierung in Tiflis allerdings behauptet nach wie vor, kein einziger Panzer habe das Land verlassen.

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  Ciba und Clariant blicken besorgt in die Zukunft

  02:59 min

  Die beiden grossen Basler Chemiekonzerne Ciba und Clariant galten lange als solide Industrieunternehmen. Nun aber schreiben sie rote Zahlen. Zuletzt musste Ciba einen Halbjahresverlust von rund 570 Millionen Franken bekanntgeben. Besorgnis erregen dürfte bei beiden Konzernen, dass es der Konkurrenz gut geht: Lonza, Ems oder Syngenta legen nach wie vor gute Abschlüsse vor.

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  «Swissnex» soll Kontakt zu Chinas Forschern knüpfen

  03:28 min

  Nicht nur wirtschaftlich bricht China seit einigen vergangenen Jahren alle Rekorde. Auch im wissenschaftlichen Betrieb gibt es immer mehr chinesische Spitzenforscher. Im Westen buhlt man bereits um sie. Deutschland, Finnland oder Schweden bemühen sich um die Forscher. Die Schweiz war in dieser Hinsicht bislang zurückhaltend, das aber soll sich nun ändern: Vor knapp drei Wochen wurde in Shanghai das Haus der Wissenschaft - «Swissnex» - eröffnet.

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  Indische Weine begeistern das Ausland

  04:56 min

  Marquise de Pompadour ist ein edler Tropfen. Anders als man zunächst vermuten mag, kommt er nicht aus dem Bordeaux, nicht aus der Champagne und auch nicht aus Kalifornien oder Chile. Der Schaumwein kommt aus Westindien. Mehr als 50 Winzer machen dort inzwischen mehr als 150 Millionen Franken Umsatz pro Jahr. Zunehmend produzieren sie auch für den Export.

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  Franzosen suchen Alternativen zur Atomenergie

  07:43 min

  Trotz der jüngsten Pannenserie in französischen Atomkraftwerken: Die Regierung in Paris setzt auch weiterhin auf Atomkraft. Allerdings investiert Frankreich für die Energieversorung der Zukunft neuerdings auch in erneuerbare Energien. Da und dort sind inzwischen Windkraftwerke zu sehen. An der Küste wollen es die Franzosen nun den Briten gleichmachen und von den gewaltigen Kräften des Meeres profitieren - mit so genannten Strömungskraftwerken. Ein erstes Experiment für diese neuartige Energiegewinnung ist angelaufen. Als Standort für die spätere industrielle Nutzung wurde das Fischerstädtchen Paimpol an den Cotes d'Armor in der Bretagne auserkoren.

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  Russische Einheiten verlassen anscheinend Gori

  03:24 min

  Nach vielen Worten werden von russischer Seite nun auch Taten erwartet. Hält die Regierung in Moskau sich an den zugesagten Abzug? Wie ernst diese Ankündigung gemeint ist, zeigt sich in Georgien ganz besonders in der besetzten Stadt Gori. DRS-Korrespondent Peter Gysling war zwischen der Hauptstadt Tiflis und Gori unterwegs. Er bestätigt, dass sich die russischen Truppen nun bewegen.

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  Taliban töten zehn französische Isaf-Soldaten

  02:31 min

  Heftig wurde im vergangenen Frühjahr in Frankreich darüber gestritten, ob das Isaf-Kontingent in Afghanistan aufgestockt werden soll. Die Gegner von damals dürften sich nun bestätigt fühlen. Bei Gefechten sind zehn Franzosen getötet worden. Bei den Auseinandersetzungen im Grossraum Kabul wurden ausserdem mehr als 20 französische Soldaten verletzt. Präsident Nicolas Sarkozy bricht eigens seinen Urlaub ab, um die in Afghanistan stationierten Franzosen zu besuchen. Eine Grundsatzdiskussion um das französische Engagement am Hindukusch wird das nicht verhindern.

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