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Stress und Frust: Der harte Alltag der Assistenzärztinnen

Viele haben ein grosses Vertrauen in unser Gesundheitssystem. Doch wenn man die Stimmen des Personals hört, scheint das gute Image nicht überall gerechtfertigt. Zu viele Überstunden und ständiger Stress machen den Arbeitsalltag zur Hölle. Darunter leidet auch die Patientensicherheit.

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Franziska und Viola sind Assistenzärztinnen und beschreiben die Zustände in der Branche als katastrophal. Überstunden und Stress prägen den Arbeitsalltag.

Erst kürzlich machte das Spital Einsiedeln Schlagzeilen: Aus Protest über die Arbeitsbedingungen kündigten alle Assistenzärzte auf einen Schlag.

Dabei sind die Assistenzärztinnen das Rückgrat unseres Gesundheitssystems: Sie machen fast die Hälfte aller in den Schweizer Spitälern praktizierenden Ärzte aus.

Wäre da nicht eigentlich die Politik gefordert? «Einfach Politik» fragt nach bei den Verantwortlichen. Dabei zeigt sich: Das Problem ist erkannt – bei möglichen Lösungen scheiden sich die Geister.

Anmerkung: Im Nachgang haben uns einige Nachrichten von Assistenzärztinnen und -ärzten erreicht, die uns mitteilten, dass im ersten Assistenzjahr das Gehalt zwischen 80'000 und 90'000 Franken liegt.

Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch.

Moderation: Raphaël Günther, Recherche: Iwan Santoro, Produktion: Janis Fahrländer

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