Während der Live-Sendung einen Einbrecher im Radiostudio ertappt
Passiert ist es vor ein paar Jahren: Dominic Dillier moderiert spätnachts das «Sounds!». Ein Song läuft, er will in der Musikredaktion etwas holen und ertappt da einen Einbrecher in flagranti. Dillier packt ihn, muss dann aber ins Studio zurück, die Sendung läuft ja noch. Der Einbrecher flieht. Und später sitzt ein Polizist im Radiostudio und nimmt das Protokoll auf. In dieser Anekdotensammlung ab Minute 1:40 zu hören.
Knatsch um die Aussage «Die Studenten vergeuden ihre Zeit»
Das Zitat mit der vergeudeten Zeit ist der Titel des «NZZ»-Interviews, um das es geht. Der Sound des Interviews:
- «Ziehen die Geisteswissenschaften speziell Leute an, die im Leben nichts Besseres zu tun haben und ihre Jahre an der Uni einfach absitzen?»
- Antwort: «Absitzen und sich durchs Studium kiffen.»
Die interviewte Privatdozentin hat in zehn Jahren nur zweimal an der Uni Basel Geschichte unterrichtet. «Ihre Aussagen beruhen, vorsichtig gesagt, auf einer dünnen empirischen Grundlage», heisst es nun von der Uni Basel.
Sex mit dem Ex-Freund, obwohl der eine neue Freundin hat
Der Fall, eine Hörerinnenzuschrift, wird bei «Zivadiliring» ab Minute 13 verhandelt. Die drei Podcast-Hosts sind nicht einer Meinung. «Mega shitty von beiden», findet Gülsha Adilji.
Maja Zivadinovic und Yvonne Eisenring sehen es anders: «Die Person, die liiert ist, hat die Verantwortung für ebendiese Beziehung.» Dieser Podcast ist wie ein Gespräch, das man im Café am Nebentisch mithört. Und dann zu spät zurück im Büro ist, weil man sich nicht losreissen konnte.
«Ich habe vor 6 Tagen einen Eiswürfel verschluckt und der ist bis jetzt noch nicht herausgekommen»
Diesen Satz hat der Arzt Omar Sarsam so notiert. Nun ist er nicht nur Chirurg, sondern auch preisgekrönter Kabarettist. Den Live-Mitschnitt seines Bühnenprogramms kann ich nur empfehlen. Er ist sehr, sehr lustig.
Der Jurist, der schnell schwimmt, rennt und Velo fährt
Wobei die korrekte Reihenfolge diese ist: 3,9 km Schwimmen, 180 km auf dem Velo, Marathon-Rennen. Der Langdistanz-Triathlet Jan van Berkel erzählt im «Focus» davon, wie er als Spitzensportler immer auf Problemlösung programmiert ist. Und er zeigt Schalk. Er erzählt, er habe den jeweils aktuellen Freund seiner jüngeren Schwester bei sich zur Inspektion antraben lassen: «Das Problem war, das waren immer zwei Meter grosse Schwimmer.»
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