Schlankheitspillen machen nur das Portemonnaie schlank

Verschiedene Schlankheitspillen sollen die Fett- oder Kohlenhydrataufnahme reduzieren, versprechen die Hersteller. Es ist von klinisch geprüften Fettbindern die Rede oder von natürlichen Fettfressern. «Alles Humbug», sagt der Fettleibigkeits-Spezialist und Chirurg Renward Hauser: «Die Pillen sind teuer und wirken kaum.»

«Diese Tabletten suggerieren, dass man dank ihnen einfach abnehmen kann. Doch die Wirkung ist sehr bescheiden und beträgt, wenn überhaupt, nur 2 bis 4 Kilo nach 12 Wochen», sagt Hauser. Eine Packung mit 60 Tabletten kostet über 50 Franken und reicht gerade mal für zwei Wochen.

Einzelne Beiträge

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  Schlankheitspillen machen nur das Portemonnaie schlank

  04:59 min

  Verschiedene Schlankheitspillen sollen die Fett- oder Kohlenhydrataufnahme reduzieren, versprechen die Hersteller. Es ist von klinisch geprüften Fettbindern die Rede oder von natürlichen Fettfressern. «Alles Humbug», sagt der Fettleibigkeits-Spezialist und Chirurg Renward Hauser: «Die Pillen sind teuer und wirken kaum.» «Diese Tabletten suggerieren, dass man dank ihnen einfach abnehmen kann. Doch die Wirkung ist sehr bescheiden und beträgt, wenn überhaupt, nur 2 bis 4 Kilo nach 12 Wochen», sagt Hauser. Eine Packung mit 60 Tabletten kostet über 50 Franken und reicht gerade mal für zwei Wochen.

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  Wie einbruchsicher ist mein Haus?

  05:05 min

  Wer sich bei seiner Kantonspolizei Tipps zum Schutz des eigenen Hauses gegen Einbrecher verlangt, erhält je nachdem Besuch von den Beamten. Vor Ort untersucht die Polizei, wo ein Haus besonders einbruchgefährdet ist. «Bei Einbrechern beliebt sind vor allem gedeckte Terrassentüren, die in das Haus führen», sagt Bruno Lüthi, Dienstchef bei der Berner Kantonspolizei. «Überall dort, wo Einbrecher Sichtschutz haben, versuchen sie am liebsten, in das Haus einzudringen.» Lüthi besucht zusammen mit «Espresso» das Haus einer Hörerin, um dieses einer Prüfung zu unterziehen.

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  Darf die Rechnung höher sein als die Offerte?

  02:00 min

  «Espresso»-Hörer Marco Persi aus Root (LU) wollte in seiner Wohnung zusätzliche Steckdosen einbauen lassen.  Laut Offerte hätte ihn das 65 Franken gekostet. Nun hat Marco Persi aber eine Rechnung über 300 Franken bekommen. «Das kann doch nicht sein, oder?» Marco Persi hat Recht. Eine Offerte ist grundsätzlich für beide Seiten verbindlich. Stellt der Handwerker fest, dass der veranschlagte Preis zu tief angesetzt war, muss er sofort mit dem Auftraggeber Kontakt aufnehmen. Sonst ist der Auftraggeber später nicht verpflichtet, die hohe Rechnung zu bezahlen.

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