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Werbung: Wer sich beschwert, bezahlt
Wer sich gegen aggressive, unfaire Werbung per Telefon, Fax oder E-Mail beschweren will, muss ab 1. Januar 2012 eine Gebühr von 50 Franken bezahlen. Mit dieser Gebühr will die zuständige Lauterkeitskommission die Zahl der Beschwerden reduzieren.
«Wir werden von Beschwerden dermassen überhäuft, dass das Milizsystem unserer Kommission zusammenbricht», sagt der Sprecher der Lauterkeitskommission, Piero Schäfer. Die 50-Franken-Gebühr soll eine abschreckende Wirkung haben. Sie wird probehalber für ein Jahr eingeführt.
Wie es danach weitergeht, ist laut Schäfer offen. Man prüfe auch eine Zusammenarbeit mit Konsumentenschutz-Organisationen, um die Kommmission zu entlasten.
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