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Einer der mit grosser Leidenschaft «chlefelet» ist Julius Nötzli, besser bekannt als «Dä Nötzli mit dä Chlötzli».
SRF
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«Es chlefelet und löffelet»

Seit längerem sind «Chlefelä» und «Löffelä» fester Bestandteil der Schweizer Volksmusik. 

Nebst Hölzern und Löffeln kommen in der Schweizer Volksmusik aber gelegentlich auch Flaschen, Besen und Holzkisten zum Einsatz.

«Gchlefelet» wird in Schwyz vor allem in der Fastenzeit. Der alte Volksbrauch aus dem Mittelalter hat aber auch in der Volksmusik Fuss gefasst. Zusammen mit dem «Löffele» und «Bödälä» gehört es zu den beliebtesten Perkussionsformen, die vom Publikum bei musikalischen Anlässen spontan beigesteuert werden.

Überhaupt sind in der Volksmusik immer wieder häusliche Utensilien und Geräte zu originellen (Perkussions-) Instrumenten umfunktioniert worden. Ein gutes Beispiel ist das vom Akkordeonisten Toni Bürgler Anfang der sechziger Jahre erstmals eingesetzte «Flaschenklavier».

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