In ihrem Roman «Schäfchen im Trockenen» seziert Anke Stelling das Berliner «Selbstverwirklichungsmilieu» (Süddeutsche Zeitung) mit wütendem Blick. Sie beschreibt, wie es wirklich ist, mit einer Familie, wenig Geld und ohne Aussicht auf Erbschaften in der urbanen Stadt zu leben. In zu kleinen Wohnungen und in ständiger Angst vor dem sozialen Abstieg. Auch in echt lebt Anke Stelling im Quartier «Prenzlauer Berg» und hat sich mit ihren Texten zur Nestbeschmutzerin gemacht. Dominic Dillier im Gespräch mit einer Klassenkämpferin.

Inhalt
Anke Stelling: «Wut entsteht bei mir am Schreibtisch sehr leicht»
«Das Gerede von der klassenlosen Gesellschaft ist ein grosser Mythos.» Das sagt die Schriftstellerin Anke Stelling. Die Berlinerin schreibt in ihren Büchern schonungslos über das städtische Zusammenleben und hat sich damit viele Feinde gemacht. Sie sagt: «Das soziale Gefälle wächst rasant.»
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