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Focus mit Roger Blum und Marco Färber
Der letzte Golfkrieg schrieb Mediengeschichte. Zum ersten Mal war die Weltöffentlichkeit live bei einem Grosseinsatz des Militärs dabei - zumindest schien dies so. Erst im Nachhinein wurde klar: was die Öffentlichkeit vom Krieg zu sehen und zu hören bekam, war ein von Propaganda und Zensur verzerrtes Bild. Der amerikanische Journalist John MacArthur prägte in diesem Zusammenhang den Begriff "Schlacht der Lügen". Heute stehen Medien und Öffentlichkeit wieder vor einer vergleichbaren Situation. Welche Lehren haben BerichterstatterInnen aus den Erfahrungen von 1991 gezogen? Zu Gast bei Focus sind Roger Blum, Professor für Medienwissenschaften an der Universität Bern, und Marco Färber, Chef-Redaktor von Schweizer Radio DRS. Gesprächsleitung: Mona Vetsch.
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