Staub ist ein «Störefried». Bereits als Kind biss sich die Lehrerschaft die Zähne aus, an dem Kind, das sich nicht anpassen wollte. Heute ist Selbstbestimmung und Inklusion seine Lebensaufgabe: Jonas Staub entwickelte sich vom Sozialarbeiter zum Sozial-Unternehmer: «80 Prozent der Institutionen braucht es nicht - die Menschen könnten im Arbeitsmarkt beschäftigt werden.». Der Berner hat Sportprojekte oder Restaurantbetriebe aufgebaut, in denen um Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammenarbeiten eine Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen - erfolgreich. «Das System muss sich radikal ändern. Ohne Störung passiert das nicht». Wie er Schule und Arbeitsmarkt inklusiver gestalten will, erzählt er im «Focus»-Gespräch mit Kathrin Hönegger.
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Gesprächspartner:innen:
- Jonas Staub, Blindspot - Inklusion und Vielfaltsförderung Schweiz
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Team:
-Autorin: Kathrin Hönegger