Diese Frau weiss, wie wenig es braucht, um die Schweizer Öffentlichkeit zu provozieren. Der Schweizer Boulevard stellte beissende Fragen zu ihrer Mutterrolle, die Öffentlichkeit erteilte im Nachgang grosszügig Ratschläge zur Kindererziehung. Und auch sonst kennt Steffi Buchli die Gesetze der Trivialität wie kaum eine Schweizer Moderatorin. Nachdem 54.7 Prozent bei der «Blick»-Abstimmung für ihre neue Haarfarbe votierten, sprachen sich bei einer SRF-Abstimmung 54 Prozent gegen ihren Kleidungsstil aus. Die 39-jährige Journalistin erzählt im Gespräch mit Dominic Dillier von alltäglichem Sexismus und von den Freuden und Bürden medialer Aufmerksamkeit.

Inhalt
Steffi Buchli: Ich war schon in der Schule die Klassensprecherin
Die Haare zu keck, der Mutterschaftsurlaub zu kurz und die Fingernägel zu farbig. Steffi Buchlis Stil war nie komplett mehrheitsfähig. Nun hat sie SRF zugunsten von MySports verlassen. Wie trennt man Wichtiges von Unwichtigem, wenn die Nebensache zur Hauptsache wird? Steffi Buchli im Gespräch.
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