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Soll Velofahren nicht mehr gratis sein?

Kein C02, kein teures Benzin, dazu noch gratis Fitness - mit Blick auf das Klima und auf die hohen Benzinpreise scheint das Velo das Fortbewegungsmittel der Stunde. 

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Doch 46 bürgerliche Politikerinnen und Politiker haben kürzlich eine Motion eingereicht, dass Velofahren künftig kosten soll. Nur wer pro Velo und Jahr eine Abgabe zwischen 20 und 40 Franken zahlt, soll in Zukunft in die Pedale treten dürfen.

Mit dieser neuartigen «Vignette» wollen Bürgerliche unter anderem auch den vom Stimmvolk beschlossenen Ausbau der Velowege finanzieren. Pro Velo Schweiz wie auch der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) halten die Idee für kontraproduktiv. 

Gäste im Forum sind:

* Stéphanie Penher, Bereichsleiterin Verkehrspolitik beim VCS
* Therese Schläpfer, SVP-Nationalrätin, Gemeindepräsidentin und Mitunterzeichnerin der Motion «Kostenselbstbeteiligung im Veloverkehr»