Die zeitgeschichtliche Dimension ist gegeben durch die Verstrickung des Grossvaters in den Nationalsozialismus und durch die Tatsache, dass der Vater für die Aufarbeitung dieser politischen Last mehr Kraft und Zeit aufwendete als für seinen Sohn. So werden durch die schriftlichen Zeugnisse mentale Erbschaften als seelische Hypotheken ganz konkret nacherlebbar. Und es zeigt sich, dass Identität durch oft unliebsame Mitwirkung sehr viel mehr ein Mischwesen ist als eine originale Einzigartigkeit.
Mit: Tobias Pingler
Musik: Tobias Pingler - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Claude Pierre Salmony - Produktion: SRF 2016 - Dauer: 54'
Tobias Pingler, 1974 in Zürich geboren und in Aarau aufgewachsen. Besuch der Rudolf Steiner Schule. Frühe Beschäftigung mit dem Schlagzeug. Später Bezirksschule, dann Schauspielschule. Mit sechzehn erste Gehversuche als Rapper. Ab zwanzig Zusammenarbeit mit Schweizer Jazzmusikern, daneben Tätigkeit als freischaffender Schauspieler. Zeitweise auch eigene Bands. Heute: freischaffender Musiker und Schauspieler, Slam Poet und Autor.
Anschliessend an das Hörspiel einige Raps von Tobias Pingler und ein Gespräch mit dem Autor.
Mit: Tobias Pingler
Musik: Tobias Pingler - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Claude Pierre Salmony - Produktion: SRF 2016 - Dauer: 54'
Tobias Pingler, 1974 in Zürich geboren und in Aarau aufgewachsen. Besuch der Rudolf Steiner Schule. Frühe Beschäftigung mit dem Schlagzeug. Später Bezirksschule, dann Schauspielschule. Mit sechzehn erste Gehversuche als Rapper. Ab zwanzig Zusammenarbeit mit Schweizer Jazzmusikern, daneben Tätigkeit als freischaffender Schauspieler. Zeitweise auch eigene Bands. Heute: freischaffender Musiker und Schauspieler, Slam Poet und Autor.
Anschliessend an das Hörspiel einige Raps von Tobias Pingler und ein Gespräch mit dem Autor.