Und dieser musikalische Gegenpol gestaltet der 35jährige Winterthurer Geiger Sebastian Bohren. Mit Bartóks 1. Violinkonzert hat er ein Werk ausgewählt, das als musikalisches Portrait gestaltet ist: Bartók übersetzte hier seine Bewunderung (und Liebe) zur Schweizer Geigerin Stefi Geyer in Musik, wobei ihre Schönheit und ihre Virtuosität Inspirationsquelle waren.
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D200
Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 1
Franz Schubert: Andante h-Moll D936a (orchestriert von Roland Moser)
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 h-Moll D759 «Unvollendete»
Orchestra della Svizzera Italiana
Heinz Holliger, Leitung
Sebastian Bohren, Violine
Konzert vom 16. September 2022, Auditorio Stelio Molo RSI , Lugano
Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.