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Palästinenser im Gazastreifen sitzen auf den Trümmern ihres Hauses.
(Bild: Reuters)
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Prekäre humanitäre Lage im Gazastreifen

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist nach Angaben des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) nach über einer Woche israelischer Luftangriffe prekär.Israel sieht keine humanitäre Krise Nahrungsmittel seien zwar noch erhältlich, jedoch drastisch teurer geworden, Medikamente fehlten, so das IKRK. Wer über keinen Generator verfüge, habe zudem kein Wasser, weil die Pumpen mit Strom arbeiteten. Die israelische Regierung will nichts von einer humanitären Krise im Gazastreifen wissen. Hilfsorganisationen nennen die Versorgungstransporte, die Israel durchlässt, jedoch einen Tropfen ins Meer. Keine Aussicht auf Waffenruhe Eine Waffenruhe ist nicht in Sicht. Ungeachtet hoher Opferzahlen und Sachschäden hat die Hamas auch zu Beginn der zweiten Woche der israelischen Militäroffensive kein Einlenken signalisiert. Israel seinerseits will die Luftangriffe fortsetzen und ist für eine Bodenoffensive bereit.Über 430 Tote Seit der israelischen Militäroffensive sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Gaza mindestens 437 Menschen getötet und rund 2300 weitere verletzt worden. In Israel sind vier Menschen durch Geschosse aus dem Gazastreifen gestorben.

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