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Kathrin (l.) und Ottilia Dörig im Ditze Rössli Appenzell
SRF/Beatrice Gmünder
abspielen. Laufzeit 31 Minuten 43 Sekunden.
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Alles Hinterwäldler, diese Appenzeller

Appenzell? Das ist doch dort, wo die Frauen gefühlt erst seit gestern abstimmen dürfen? Beatrice Gmünder, selbst von dort, trifft Ottilia Dörig, die für das Stimmrecht kämpfte – und ihre Tochter, die dieses Recht für selbstverständlich nimmt.

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Alle drei sind sich einig: Dieses Urteil wird zu schnell gefällt. Das «Nein» der Männer zum Frauenstimmrecht war nicht per se ein Akt gegen die Frau. Die politische Stimmung 1990 war so emotional geladen, Argumente erreichten die Männer nicht mehr.

Das sagen die drei Appenzellerinnen am Tisch und haben sich mit der Geschichte und den Innerrhoder Männern versöhnt. Anders sieht es Isabel Rohner, Expertin für Frauenbewegungen. Sie sagt, die Innerrhoder Geschichte zum Frauenstimmrecht sei ein unrühmliches Kapitel in der Schweizer Demokratie-Entwicklung. 

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