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«Auf Italienisch bin ich strenger» – Pro Sprache eine Persönlichkeit?

«Unsere Familiensprache ist Italienisch. Aber wenn's stressig wird, wechsle ich ins Berndeutsch», sagt die Berner Autorin Elisa Malinverni. «Dann bin ich nicht so streng mit den Kindern.» Switchen wir mit der Sprache auch die Persönlichkeit?

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Auch Input-Autorin Julia Lüscher nimmt diesen Switch wahr, alleine schon beim Wechsel von Schweizer- auf Hochdeutsch. Tatsächlich verhalten sich die meisten mehrsprachigen Menschen gemäss Linguistik-Professor Jean-Marc Dewaele je nach Sprache anders, ganze 80 Prozent. Und: Was seltsam klingt, habe ein grosses Potenzial fürs Leben.

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(00:00) Leitfrage
(01:40) Autofahrt zwischen Appenzell und Shanghai
(03:45) Wow-Moment im Atelier von Christian Meier
(09:40) Die Schweiz, ein Land von Sprach-Switchern: Die Zahlen 
(10:36) Autorin und Yogalehrerin Elisa Malinverni switch bewusst
(13:59) Linguistikprofessor Jean-Marc Dewaele: It's a thing!
(16:45) Gedankenexperiment: Emotionale Resonanz von Sprachen
(21:19) Zurück im Shanghai-Appenzell: Streiten auf Chinesisch
(25:24) Fazit

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Hierlang zum Artikel. 

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Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

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Gesprächspartner:innen:

- Christian Meier, Künstler instagram.com/ftm9000000/ 
- Elisa Malinverni, Autorin und Yogalehrerin elisamalinvermi.com 
- Jean-Marc Dewaele, Professor für Angewandte Linguistik und Vielsprachigkeit, Birkbeck Universität 

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Das eingangs erwähnte Buch: Kübra Gümüsay, Sprache & Sein. 

Autorin: Julia Lüscher

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