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Annina und Kilian mit ihren beiden Kindern
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abspielen. Laufzeit 45 Minuten 7 Sekunden.
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Leihmutterschaft: Es kann ein Gewinn für alle sein

Leihmutterschaft ist hoch umstritten. Was erlebt ein Paar, das sich trotzdem dafür entscheidet? «Wir hatten viele Ängste und Sorgen», sagen Annina und Kilian. Bei «Input» sprechen sie über Schuldgefühle, versteckte Vorfreude und dem Projekt, das trotzdem für alle Beteiligten zum Gewinn wurde.

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«Leihmütter werden schamlos ausgebeutet». So lautet ein zentrales Argument von KritikerInnen. Medizinethnologin Anika König sagt: «Eine Leihmutterschaft ist nicht per se ausbeuterisch. Es gibt Leihmutterschaften, die für alle Beteiligten ein Gewinn sein können.» Von einer solchen Leihmutterschaft erzählen Kilian und Annina, die zwei Kinder von Leihmüttern haben. Und ihre US-amerikanische Leihmutter sagt: «Es war eine der besten Erfahrungen meines Lebens.»
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(00:00) Intro
(01:02) Vorurteile
(03:40) Kritik an der Leihmutterschaft
(05:26) Leihmutterschaft kann ein Gewinn für alle sein
(08:13) Warum haben Annina und Kilian eine Leihmutterschaft gemacht?
(10.59) Die Suche nach der Leihmutter
(21:07) Die Schwangerschaft
(27:58) Die Leihmutter Laura erzählt
(32:45) Geburt und Anerkennung des Kindes
(38:25) Das Kindswohl
(40:54) Die Beziehung zur Leihmutter
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In diesem Podcast sprechen:
• Annina* (34) und Kilian* (36): Sie haben zwei Kinder von US-amerikanischen Leihmüttern
• Anika König, als Medizinethnologin forscht sie zu transnationaler Leihmutterschaft
• Laura* (39): US-amerikanische Leihmutter von Annina und Kilian
• Ruth Baumann-Hölzle, Medizinethikerin, gegen Leihmutterschaft
*Nachname der Redaktion bekannt
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Autorin: Mariel Kreis

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