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News in Krisenzeiten: Wie bleiben wir informiert und mental gesund?

«Ich ertrage die Tagesschau nicht mehr.» Die Weltlage setzt vielen Menschen zu. Müssen wir in Zeiten von Krieg und Krisen informiert bleiben? Und wie gelingt uns das in gesundem Mass?

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Input-Redaktorin Julia Lüscher sucht Antworten im Gespräch mit einer News-Vermeiderin, einer Medienforscherin und einem Psychologen.

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Zum Artikel hierlang <https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/news-in-krisenzeiten-dann-habe-ich-aufgehoert-nachrichten-zu-konsumieren> .

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(00:00) Im Auge des News-Sturms: Intro
(01:37) Reise ins Zürcher Weinland und Reflexion
(03:03) Bei Virginia, die gar keine Medien mehr konsumiert
(05:55) Der hohe Preis der News-Vermeidung
(07:37) Rekordhohe Zahlen: Über News-Deprivierte, News-Vermeider:innen und Non-Users
(09:00) «Das sind Nachrichten, die mir auch nah gehen.» Gespräch mit Medienforscherin Anne Schulz
(10:55) Gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Teilnahme: Risiken der News-Vermeidung
(16:00) Mit Psychologe Jannis Behr beim Tee: «Nachrichten können zum chronischen Stressfaktor werden»
(17:00) Dilemma: Neugierde, Verpflichtung versus Stress
(20:20) von News-Vermeidung bis zu übermässigem Newskonsum: Konkrete Tipps vom Psychologen für den Alltag
(23:11) Fazit: Gesund und informiert bleiben: Es gibt einen Mittelweg.


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In dieser Sendung zu hören: 

- Virginia, meidet News konsequent
- Anne Schulz, Oberassistentin Medienpsychologisches Institut UZH
- Jannis Behr, Leitender Psychologe, Abteilung Verhaltenstherapie stationär,
Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK)

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Passend zum Thema: «Sternstunde Philosophie» Bleisch & Bossart: «Krieg und Krisen: Schaden Nachrichten der Gesundheit?» youtu.be/8igsPnHqdNE <https://youtu.be/8igsPnHqdNE>

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Autorin: Julia Lüscher

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