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David Friedli und Natalia della Valle sind stolz auf ihre Regenbogenfamilien.
Montage SRF
abspielen. Laufzeit 23 Minuten 18 Sekunden.
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Wir Kinder aus Regenbogenfamilien

Wie ist es, bei zwei Vätern aufzuwachsen? Die 17-jährige Natalia della Valle nervt diese Frage. Ihre Standartantwort: «Gut, wieso fragst du!?». Auch der 26-jährige David Friedli musste sich immer wieder für seine zwei Mütter erklären. 

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Kinder aus Regenbogenfamilien müssten sich immer wieder outen, erzählen beide. Nicht für die eigene Sexualität, sondern die der Eltern. 

Ein Monat bevor wir über «Ehe für alle» abstimmen, wird auf vielen Kanälen heiss über das «Kindswohl» diskutiert. Input-Redaktorin Sabine Meyer will nicht über die Kinder homosexueller Eltern sprechen, sondern MIT ihnen. 

Nachtrag: Die Sendung über Kinder aus Regenbogenfamilien hat für zahlreiche Reaktionen gesorgt.
Die Redaktion bringt folgende Präzisierungen an:
- Hierzulande wachsen geschätzt zwischen 6'000 und 30'000 Kinder in Regenbogenfamilien auf 
- Die uns bekannten, wissenschaftlichen Studien weisen darauf hin, dass nicht das Geschlecht, sondern die Qualität der Bindung zu den Eltern entscheidend ist für das Kindeswohl. Dies schliesst nicht aus, dass es Studien gibt, die zu anderen Schlussfolgerungen kommen.
- Der Transparenz halber sei erwähnt, dass Martin Della Valle einst Co-Präsident des Dachverbandes Regenbogenfamilien war.

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