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Aufruhr in Ostdeutschland wegen Hartz IV

Montag für Montag demonstrieren im Osten Deutschlands Zehntausende gegen die rot-grüne Bundesregierung und deren Absicht, die Arbeitslosen- und die Sozialhilfe zusammenzulegen. Denn mit dem sogenannten Hartz IV-Gesetz drohen den vielen Langzeitarbeitslosen in Ostdeutschland finanzielle Einbussen. Das Gesetz muss weg, verlangen die Demonstranten, und meinen gleichzeitig Gerhard Schröder. Doch der Kanzler will nicht nachgeben, und so werden wohl seine sozialdemokratischen Parteifreunde bei den Wahlen in Sachsen und Brandenburg die Wut im Osten zu spüren bekommen.

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