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Homosexualität von Komponisten: Zankapfel der Musikwissenschaft

Lange war die Musikwissenschaft von konservativen Moralvorstellungen und Homophobie geprägt, Straightwashing war gang und gäbe. Seit den 90er-Jahren ist die historische Forschung offener und freier geworden. Immer mehr Wissenschaftler:innen interessieren sich für die Homosexualitätenforschung.

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Auch deren Mehrwert für die Rezeption von Musik und Kunst wurde erkannt. Die Homosexualität von berühmten Künstler:innen zu untersuchen und zu benennen kann aber nach wie vor ein heikles Unterfangen sein.


• Homosexualitätenforschung bei Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
• Die gängigsten Praktiken des Straightwashings: von Zensur bis zu gezielter Fehlinformation
• Hat die Homosexualität von Kunstschaffenden einen Einfluss auf deren Werk?
• Gründe für die lange vorherrschende Homophobie in Biografik und historischer Forschung

Im Podcast zu hören sind:

• apl. Prof. Dr. Kadja Grönke, Musikwissenschaftlerin und stellvertretende Vorsitzende der Tschaikowsky-Gesellschaft e.V., Tübingen
• Corinne Rufli, Historikerin, Doktorandin zur Lesbengeschichte der Schweiz am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch <mailto:kontext@srf.ch>

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext <https://srf.ch/audio/kontext>

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