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Kultur-Talk: Auf welchem Boden stehe ich? Mina Hava über ihr Debüt «Für Seka»
In ihrem ersten Roman erzählt die 25-jährige Schweizer Autorin Mina Hava in Bruchstücken von einer jungen Frau, ihrer Familie, den bosnischen Wurzeln und dem Wunsch nach einem Platz in der Welt. In einer Achterbahn der Eindrücke und Gefühle sucht sie dabei im Grossen und Kleinen nach Zusammenhängen.
Von:
Franziska Hirsbrunner
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Mina Hava studierte am Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und danach Globalgeschichte und Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich. Sie ist gleichermassen Künstlerin und Forscherin und legte ihren Roman als riesigen Zettelkasten an. Weltpolitik, Wirtschaftsgeschichte, längst vergessene oder überlagerte Konflikte mischen sich darin mit privaten Erzählungen und ergeben faszinierende Muster.
Im Gespräch live von den Solothurner Literaturtagen erzählt Mina Hava von der Entstehung und den Hintergründen ihres ersten Romans.
Buchhinweis: Mina Hava. Für Seka. 277 Seiten. Suhrkamp Verlag.