Zum Inhalt springen
Audio
Die 24-jährige Nina Henz ist an Multipler Sklerose erkrankt. Ihr Hobby Pole-Dancing lässt sie sich trotzdem nicht nehmen.
Katharina Schillinger
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 20 Sekunden.
Inhalt

Multiple Sklerose – und das Leben geht weiter

Die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose nimmt zu. 18'000 Menschen sind hierzulande betroffen, 73 Prozent davon sind Frauen. Bei der letzten Erhebung waren es noch 15'000 MS-Betroffene. Der markante Anstieg in nur wenigen Jahren ist rätselhaft. Die gute Nachricht: MS kann man heute gut behandeln.

Download
  • MS ist ein Einschnitt ins Leben. Doch die Diagnose bedeutet nicht mehr schicksalshaft ein Leben mit Einschränkungen wie früher.
  • Die Prävalenz von MS steigt, vor allem in Ländern mit städtischem Lebensstil.
  • Fachleute verdächtigen Umweltfaktoren – kausale Zusammenhänge sind jedoch kaum bewiesen.
  • Eine genetische Veranlagung löst nicht automatisch die Krankheit aus.
  • Früher gab es für Betroffene kaum Therapien – heute werden jedes Jahr ein bis zwei neue Medikamente zugelassen.
  • An den MS-Zentren der Universitäten wird intensiv geforscht, um MS noch besser zu verstehen und die Behandlung weiter zu optimieren.

Im Podcast zu hören sind:

  • Nina Henz, 24 Jahre alt, kaufmännische Angestellte, MS-Betroffene.
  • Viktor von Wyl, Epidemiologe, wissenschaftlicher Leiter schweizerisches MS-Register
  • Onur Boyman, Immunologe, Universität Zürich
  • Andrew Chan, Neurologe, Inselspital
  • diverse Personen auf dem Insel-Campus

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

Mehr von «Kontext»