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Uranylacetat
Wikimedia/Lu Le
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Plötzlich Uran im Körper

Anfang 2017 fand ein Schweizer Arzt und Wissenschaftler im Urin seiner Patienten teilweise grosse Mengen Uran - woher es kam, ist bis heute rätselhaft.

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Klar ist: Seit Jahrzehnten verseuchen Landwirte unsere Äcker mit diesem Schwermetall. Das radioaktive und giftige Element Uran ist zunächst einmal in vielen Phosphatdüngern enthalten. Uran ist aber auch ein natürlicher Bestandteil des Bodens. Doch so viel ist auch gesichert - dass menschliche Aktivitäten aus ihm einen gefährlichen Stoff machen.

Uran dient nicht nur als Brennstoff für Atomkraftwerke, es wird auch zu panzerbrechender Munition verarbeitet. Noch sind die Grenzwerte in der Schweiz und im umliegenden Europa nicht überschritten, eine gesundheitliche Gefährdung konnte noch nicht systematisch nachgewiesen werden - aber Vorsicht, sagen Experten, ist dennoch angesagt.

Eine Recherche zu einer bislang unbekannten Gefahr.

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