Populistische Parteien pflügen diesseits und jenseits des Atlantiks die Politik um. Sie nutzen die Unsicherheit der «alten» Parteien im Angesicht von Terrorgefahr und Flüchtlingskrise, um mit simplen Rezepten wie «Grenzen dicht» oder «Muslime raus» zu punkten. Sie setzen auf das Bauchgefühl und nicht auf den Kopf.
Trump, Le Pen, Petry und die Brexit-Vertreter haben Parolen parat, während Politiker bisher sorgsam ein Für und Wider abwägten. Differenzierende Medien werden als «Lügenpresse» abgetan. Und auch in der Schweiz blühen Kraftparolen.
Was kann getan werden, um den populistischen Vereinfachern nicht das Feld zu überlassen? Welche Entwicklungen beobachtet der Linguist Martin Luginbühl (Universität Basel)?
Trump, Le Pen, Petry und die Brexit-Vertreter haben Parolen parat, während Politiker bisher sorgsam ein Für und Wider abwägten. Differenzierende Medien werden als «Lügenpresse» abgetan. Und auch in der Schweiz blühen Kraftparolen.
Was kann getan werden, um den populistischen Vereinfachern nicht das Feld zu überlassen? Welche Entwicklungen beobachtet der Linguist Martin Luginbühl (Universität Basel)?