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Arbeitende müssen heute Wissen erarbeiten, Ideen entwickeln und Inhalte vermitteln.
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Tyrannei der Arbeit

Allzeit erreichbar, flexibel und mobil von den Angestellten der modernen Dienstleistungsgesellschaft wird viel erwartet. Der Arzt und Sachbuchautor Ulrich Renz spricht von einer neuen Tyrannei der Arbeit.

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Der Wandel von der industriellen Produktions- zur Dienstleistungsgesellschaft lässt immer mehr hoch qualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Viele Arbeitskräfte in diesem Wirtschaftssektor sind hochproduktiv, indem sie Wissen erarbeiten, Ideen entwickeln und Inhalte vermitteln. Statt Kraft und Handfertigkeit ist Kopfarbeit und Esprit gefragt.

Die Arbeitskräfte in den aufstrebenden Branchen der Informationstechnologie der Life Sciences sollen ebenso motiviert, lebenslang lernend, flexibel und mobil sein wie jene in den neuen Medien und Kreativberufen. Um sie bei der Stange zu halten, lassen sich die Unternehmen einiges einfallen.

Der Arzt und Sachbuchautor Ulrich Renz macht in der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft eine neue Tyrannei der Arbeit aus.

Buchhinweise:

  • Renz, Ulrich: «Die Tyrannei der Arbeit. Wie wir die Herrschaft über unser Leben zurückgewinnen.» München 2013, Ludwig Verlag.

  • Bartmann, Christoph: «Leben im Büro. Die schöne neue Welt der Angestellten.» München 2012, Hanser Verlag.

  • Flasspöhler, Svenia: «Wir Genussarbeiter. Über Freiheit und Zwang in der Leistungsgesellschaft.» München 2011, Deutsche Verlags-Anstalt.

  • Kracauer, Siegfried: «Die Angestellten. Erstveröffentlichung in der „Frankfurter Zeitung 1929.» Frankfurt am M. 2013 (13. Aufl.), Suhrkamp Verlag.

 

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