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Wenn die Vorstädte brennen

Vor zehn Jahren brannten in Paris und in anderen Städten Frankreichs die Vorstädte - damals schon wusste man, warum, aber getan hat sich wenig.

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Zehn Jahre ist es her, da brannten in Paris die Vorstädte, Autos wurden angezündet, wochenlang lieferten sich Bewohner der Banlieue heftige Scharmützel mit der Polizei. Es war der Anfang von etwas, das man heute erst mit voller Wucht spürt - dass sich Jugendliche in den Vorstädten von Paris auflehnen: gegen das Umfeld, in dem sie leben, gegen den Staat, aber auch: gegen die Werte der französischen, der europäischen Gesellschaft.

Erstmals tauchte das Wort Jihad auf, erstmals riefen Jugendliche zum heiligen Krieg auf. Was hat man in der Migrationspolitik und der Stadtplanung daraus gelernt? Eine Sendung von Christoph Keller.

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