Eigentlich wollte sie Bildhauerin werden. Doch dann entdeckte sie die Fotografie und den eigenen Körper: Mit der Sofortbildkamera unternahm Hannah Villiger (1951-1997) radikale Selbsterkundungen. Dabei ging es ihr nicht um einfach Abbilder, sondern auch um das Ausloten der Grenzen der Fotografie. Sie arbeitete mit Spiegelungen, Doppelungen, Drehungen und erschuf so rätselhafte Körper-Landschaften. Die fertigen Bilder arrangierte sie zu grossen Assemblagen. Das Muzeum Susch zeigt die erste grosse Einzelschau der wegweisenden Schweizer Künstlerin seit 15 Jahren.
Inhalt
Hannah Villiger: Der eigene Körper als Experimentierfeld
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