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Der Fall Salman Rushdie ist noch nicht vorbei

Literaturredaktor Michael Luisier mit der Schriftstellerin und PEN Berlin-Sprecherin Eva Menasse und dem Islamwissenschaftler, Schriftsteller und Übersetzer Stefan Weidner über die Bedeutung des Falls Rushdie und über Meinungsfreiheit in Literatur und Kunst.

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Am 12. August 2022 wird der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie bei einer Messerattacke schwer verletzt. Damit wird wieder einmal deutlich, dass Anschläge auf kritische Künstler nicht vorbei und Übergriffe auf die freie Rede auch in der Kunst nach wie vor Realität sind.

Bei Salman Rushdie dauert die Leidensgeschichte nun schon 33 Jahre. Seit dem 14. Februar 1989 gibt es die «Fatwa» gegen ihn, ein Todesurteil, ausgesprochen vom iranischen Revolutionsführer Ayatollah Chomeini. Auch wenn sich Salman Rushdie in den letzten Jahren relativ frei bewegen konnte, ist die Gefahr nicht gebannt. I

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