Die Berlinale, das grösste Publikumsfilmfestival der Welt, war einst ein Kind des kalten Krieges und lange eine Verständigungsplattform durch den eisernen Vorhang hindurch. Heute kämpft das Festival mit den Folgen der pandemieveränderten Publikumsgewohnheiten und mit dem Verschwinden langjähriger Festivalkinos. Spiegeln die Filme des Wettbewerbs den Zustand der Welt? Ist da auch Platz für Freude, Kunst und Glamour? Zur Halbzeit der 73. Berlinale diskutiert Michael Sennhauser mit «Zeit»-Redakteurin Katja Nicodemus und Filmjournalist Peter Claus über Zustand und Aussichten der Filmfestspiele.

Inhalt
Kritikerrunde von den 73. Berliner Filmfestspielen
Wie sieht die Berlinale aus, wenn ihr die Festivalkinos wegbrechen und sich die Welt anfühlt wie in den Zeiten des kalten Krieges? Verträgt sich Sean Penns Dokumentarfilm über Ukraine-Präsident Wolodimir Selenski mit einem Thriller wie «BlackBerry» zu Aufstieg und Niedergang eines Tech-Konzerns?
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