Nach der letzten Bundesratswahl wurde die Kluft zwischen Stadt und Land beklagt: Ob es sich um Kandidierende der SVP oder der SPS handelte - eine Vertretung vom Land für den Bundesrat kam im Parlament besser an als eine aus der Stadt. Es schien, als hätten die Schwarznasenschafe eine bessere Presse als Unternehmer und Wissenschaftlerinnen in den städtischen Zentren, die auf eine europäische Vernetzung angewiesen wären. Politologe Sean Müller hat die Interessensvertretung der Städte im föderalen System untersucht und zeigt im Kultur-Talk auf, wie es um ihre Vertretung in Bundesbern steht.
Erstsendung: 21.3.2023
Erstsendung: 21.3.2023